Die Parteimitglieder sind sich einig, dass grundsätzlich die drei zurzeit bekannten Kandidatinnen und Kandidaten die nötige Erfahrung und Fähigkeiten für eine Tätigkeit im Stadtrat haben. Sie bekommen die Gelegenheit, ihre Motivation für
das Amt und ihren Werdegang darzustellen. Die authentischen Präsentationen und die sorgfältige Beantwortung kritischer Fragen werden herzlich verdankt.

Bei der Abwägung der Argumente werden folgende Fragestellungen eingehend diskutiert: Soll man eine spezifische Fähigkeit für das jetzt verwaiste Ressort erwarten oder wählen wir eine Person, die grundsätzlich für alle Ressorts in Frage kommen muss? Soll die oder der Kandidierende schon lange in unserer Stadt gelebt haben oder gar hier aufgewachsen sein oder ist eine zugezogene Person ebenso in der Lage, sich für die Menschen in unserer Stadt einzusetzen? Soll eine Stadtregierung entstehen, in der insgesamt ein gutes Abbild der Bevölkerungsgruppen, der politischen Kräfte sowie der Altersgruppen und Geschlechter entsteht? Eine Mehrheit der Parteimitglieder votiert letztlich für die Unterstützung von Helen Oertli. Eine Minderheit würde eher eine Stimmfreigabe für richtig ansehen.

Bemerkenswert erachtet man, dass Helen Oertli sich sehr eingehend mit den Anforderungen und Themen auseinandergesetzt hat und auch schon konkret aufzeigen kann, wie sie Familie, Beruf und Amt in Einklang bringen würde.

EVP Opfikon-Glattbrugg-Glattpark, Hans Zolliker